Gute Organisation reicht nicht aus, um Organisationen gut zu organisieren.
Man kann aber nicht alles mit möglichst viel Agilität überschütten. Und gerade in großen Unternehmen können nicht alle an der Initiierung von Veränderungen teilnehmen. Es muss aber bei allen klicken, dass Bewegung ins Spiel kommt und dass dies etwas Gutes ist. Damit kein Veränderungsprozess in Organisationen nach hinten losgeht, gehen wir strukturiert vor. Unsere 4 Module sorgen dafür, dass sich die Veränderung positiv entfaltet, fruchtet und erfreut.Im Gegensatz zu an- und abschaltbaren, konfigurierbaren Dingen wie Autos oder Computer sind Unternehmen für uns komplexe, lebendige Systeme und eher nicht berechenbar. Mit klassischen Tools wie Organigrammen kommt man nicht weit, möchte man in sozialen Strukturen Veränderungen einleiten. Alle Akteure sind in einem System eingebunden, das aus Arbeitsweisen, Bestimmungen, Praktiken, Entscheidungen und Kommunikation, Sichtbarem und Unsichtbarem besteht. Und diese Verhältnisse bestimmen das Verhalten und nicht umgekehrt.
Im Prinzip gibt es zwei Richtungen, wie man an Organisationsprobleme rangehen kann. Man kann versuchen das Verhalten der Kolleg*innen zum Beispiel mit Trainings und klaren Ansagen zu verändern - oder man hinterfragt, welche Verhältnisse es denn sind, die zu einem bestimmten Verhalten geführt haben.
Wichtig dabei ist der Mensch an sich. Der ist nämlich schlau (Homo Sapiens eben) und besitzt die Fähigkeit, sich sehr gut an verschiedene Situationen anpassen zu können. Und so gut wie alle verhalten sich im Meeting mit der Chefin nun mal anders als ohne sie. Damit ist der Mensch aber nicht die Ursache der Probleme.
Viele unterschiedliche Fragestellungen können der Einstieg in einen organisationalen Veränderungsprozess sein: Innovation, Strategie, Digitalisierung, Employer Branding, Unternehmenskultur, Leitbild, Mitarbeiterzufriedenheit, oder dass der Inhaber einfach mal ansagt, wo es lang geht.
Wenigen ist dabei klar, dass man am Anfang nicht sagen kann oder sollte, was am Ende genau rauskommt. Man kann natürlich formulieren, wie es im Idealfall sein sollte, aber es kann immer anders kommen als gedacht.
Unsere 4 Module sorgen in erster Linie dafür, Offenheit und Freiräume zu schaffen, um die Wege zu gehen, die zu neuen, vorher meist undenkbaren Zielen führen. Kontingentes Vorgehen nennen wir das und das macht sogar Spaß.